Interkulturelle Mediation

Die Vielschichtigkeit des Phänomens der Einwanderung erfordert ständig angemessenere Antworten und Richtigstellungen. Aktuell leben in Italien fast drei Millionen Eiwanderer (Dossier Caritas 2005).

Ihre anfangs eher nebensächlich wirkende Präsenz wurde mit der Zeit für die italienische Gesellschaft von immer grösserer Relevanz. Um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen, ist es notwendig,dass wir die Integration von Einwanderern begünstigen, indem wir die Vorzüge ihrer Anwesenheit erkennen und möglichen Konflikten vorbeugen.

In diesem Sinn stellt die Figur des Kulturmediators ein nützliches Instrument für die Integration von ausländischen Mitbürgern in ihr gesellschaftliches Umfeld dar und fördert das gegenseitige Kennenlernen und das Zusammenleben zwischen Einwanderern und Einheimischen.

Der Mediator ist imstande…
• …unparteiliche und präzise Dolmetschertätigkeiten durchzuführen, indem er das zu bearbeitende Material möglichst genau übersetzt und darüberhinaus die strenge Vertraulichkeit der Inhalte der Gespräche zwischen den Mitarbeitern der verschiedenen Dienststellen und den Immigranten garantiert.
• …Übersetzungstätigkeiten im kulturellen Sinne durchzuführen, indem er den Mitarbeitern der Institutionen hilft, Verhaltensweisen und Aussagen von Immigranten besser zu verstehen, und umgekehrt den eingewanderten

Ein Kulturmediator bemüht sich vor allem…
• um die Erleichterung der Kommunikation zwischen Einwanderern und Dienststellen.
• um die Unterstützung des Dialoges und des gegenseitigenVerständnisses zwischen den Völkern.
• um die Förderung des Zusammentreffens zwischen den verschiedenen Kulturen.
• um das Erteilen von Informationen über unterschiedliche Kulturen.

Die Sprachen der Mediation

Der Verein Porte Aperte bietet sprachlich-kulturelle Mediation in folgenden Sprachen an: