Forschungsprojekt

“Das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage planen und testen und dadurch die beruflichen Kompetenzen von Immigranten in der Provinz Bozen erschliessen und wertschätzen.”

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Verein Donne Nissà, der italienischen Abteilung für Berufsbildung der Provinz Bozen, dem italienischen Pädagogischen Institut Bozen (l’Istituto pedagogico provinciale per il gruppo linguistico italiano) und dem Sozialwesen realisiert.
Das Projekt ist daraufhin ausgerichtet, die beruflichen Kompetenzen von Immigranten zu verbessern. Das heisst, es wird versucht, die beruflichen Kompetenzen von Einwanderern über bürokratisch-institutionelle Wege und über berufliche Begleitung zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in der Arbeit in lokalen Firmen unter Beweis zu stellen.
Die Anerkennung von Titeln und die entsprechende berufliche Eingliederung wird als eine Möglichkeit gesehen, um den Integrationsprozess von arbeitenden Immigranten zu beschleunigen. Die Notwendigkeit ist einerseits dadurch gegeben, dass die Erfahrung mit der Anerkennung der Titel von Einwanderern noch gering ist, und andererseits durch den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften im Produktionssektor Italien/Südtirol.
Das Projekt ist darauf ausgerichtet, Instrumente und Methodologien zu verfeinern und Begleitprozesse anzuregen, um so den Immigranten die Möglichkeit zu geben, die eigene Professionalität am Arbeitsmarkt zu Verfügung zu stellen. So können, dank einer angemessenen Orientierungshilfe, Bedürfnisse in Gesellschaft und Berufsleben befriedigt werden und die vorhandenen Arbeitskräfte von Einwanderern wertgeschätzt werden.

Das Projekt wird vom Europäischen Sozialfond finanziert.